Leichtathleten, Fußballer, Bodybuilder – Sportlerinnen und Sportler greifen immer mehr zu CBD. Die US-Amerikaner haben bereits die vielen Vorteile schätzen gelernt. 2018 wurde CBD in der amerikanischen Basketball-Liga aus der Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur gestrichen. Mittlerweile ist das Präparat auch in deutschen Landen „angekommen“. Das Hanfextrakt wird immer beliebter. Es soll nicht nur den sporttreibenden Frauen und Männern bei der Regeneration helfen, sondern kommt auch bei Muskelentzündungen zum Einsatz.
Den sogenannten Muskelkater kennt fast jeder Sportler, der sich manchmal nach intensiven Trainingseinheiten bemerkbar macht. Zwar ist diese Art der Mikro-Entzündung harmlos, kann dennoch unangenehme Schmerzen zur Folge haben. Und da CBD eine nachgewiesene entzündungshemmende Wirkung besitzt, versuchen es einige Sportler mit der Einnahme dieser Präparate. Allerdings sollte jeder für sich selbst herausfinden, ob Cannabidiol hilft. Einige Sportler vertrauen darauf. Das bezieht sich auch auf die wichtigen Erholungsphasen nach dem Training, sei es nach den meist laufintensiven Ballsportarten, nach den verschiedenen und explosiv ausgeführten Wurfdisziplinen, nach kilometerlangen Ausdauerläufen oder beispielsweise auch nach dem Fitness-Training im Gym. Das Ziel, seine Leistungen zu konservieren und zu verbessern, ist eng mit der Regeneration verbunden. Der Körper muss sich erholen, Muskeln wachsen bekanntlich nur in dieser Phase. CBD als Nahrungsergänzungsmittel wird in diesem Bereich immer öfter angewendet, viele Sportler würden sich nach der Einnahme besser, erholter fühlen.
Das könnte auch daran liegen, dass CBD eine beruhigende Wirkung nachgesagt wird. Nicht wenige der Nutzer sprechen davon, dass sie dadurch besser einschlafen. CBD gilt als Geheimtipp, wenn es um das Thema Schlafprobleme geht. Es wird angenommen, dass das Pflanzenextrakt mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System mithilfe von CBD-Rezeptoren im Gehirn interagieren kann, heißt es auf einer Internet-Seite einer Krankenkasse. Dadurch werde angenommen, dass es direkten Einfluss auf das zentrale Nervensystem ausübt. So lässt sich außerdem erklären, dass CBD Stress bekämpfen soll. Dieser gilt mittlerweile als die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts und dementsprechend als einer der größten Gesundheitsgefahren. Bereits jeder fünfte Deutsche solle laut einer Krankenkasse darunter leiden. Wenn man gestresst ist, werden sportliche Höchstleistungen kaum möglich sein.
Das Hanfextrakt kann sich also indirekt und positiv auf die Sportler auswirken. Dessen Eigenschaften sollen entzündungshemmend, schlaffördernd, beruhigend und angstlösend sein. Für Sporler ist es enorm wichtig, die richtige Balance zwischen hoher Intensität beim Training und Ruhe bei der Erholung zu finden – deshalb findet das Pflanzenextrakt bei Leistungs- und Hobbysportlern gleichermaßen Anwendung.
Noch einige wissenschaftliche Studien sind indes nötig, damit die Wirkungsweise der Cannabidiole eindeutig nachgewiesen wird. Die Forschungen sind noch nicht abgeschlossen. Das Nahrungsergänzungsmittel wird auch in hohen Dosen gegen eine Vielzahl von Erkrankungen erforscht.